Venedig

Am nächsten Tag ging es dann schnurstraks nach Venedig. Ein kleiner Ausreißer auf der Tour nach Süden, aber wenn man schon mal in der Gegend ist, muss man das mal mitnehmen. Erwartet hatte ich nichts Gutes, eine stinkende Stadt mit viel zu vielen Menschen, die mir bestimmt nicht gefallen würde (ich aber trotzdem sehen wollte, um mir ein Urteil zu bilden).

Ich wurde positiv überrascht. Ich bin per Fähre angereist (von Punta Sabbioni), so dass man direkt auf den Markusplatz zufährt. Das hatte schon was. Dazu der knallblaue Himmel, das war schon mal nicht schlecht.

Im Hafen lag erst einmal ein riesiges metallenes Segelschiff. Das gehört einem russischen Oligarchen. Was für ein Teil…

Die Yacht SY A

Die Anfahrt in Richtung Markusplatz hatte auch was.

Blick von der Fähre auf Venedig

Auch wenn es natürlich sehr voll in der Stadt war, fand ich es doch ganz nett. Vor allem etwas abseits von den Touristenmassen, in den kleinen Kanälen und auf den Brücken, war es schon nett. Ich habe eine Tour durch den Markusdom und den Dogenpalast gemacht und damit die Hauptattraktionen (mit vielen anderen) gesehen. Das war schon beeindruckend. Hier ein paar Eindrücke:

Zum krönenden Abschluss ging dann auch noch die Sonne hinter Venedig unter.

Sonnenuntergang in Venedig